Sechs Tage [inzwischen sind es 16] nach der “Tragödie von Lampedusa”, nachdem die Suche nach den Schiffbrüchigen lange weiterging und die Zahl der geborgenen Leichen täglich stieg, sendete die EU-Kommissarin für Inneres, Cecilia Malmström, eine irreführende Meldung aus: Die Beschleunigung der Installation von Eurosur und der Einsatz zusätzlicher Ressourcen für eine groß angelegte, von Frontex koordinierte Such-und Rettungsaktion im Mittelmeer, um Boote von Flüchtlingen besser aufzuspüren, (…)
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Träumen die Mittelmeerstaaten von einem “Papua-Neuguinea in Europa“, um Bootsflüchtlinge dort einzusperren?
Presseerklärung
Am 5. August 2013 um etwa 1 Uhr morgens, 46,6 nautische Meilen von Libyen und 140 Meilen von Malta entfernt, rettet der liberianische Tanker Salamis 102 Bootsflüchtlinge. Diese Intervention folgt Anweisungen von Italien, diesem in Seenot geratenen Boot zu Hilfe zu kommen. Die Salamis fährt weiter in Richtung Malta, aber die Armee stoppt sie 24 Meilen vor der Insel. Malta fordert die Reederei der Salamis und den Kapitän auf, nach Khoms zurück zu fahren, ihren letzten Hafen und am nächsten (…)
Lagerkarte
Die fünfte Ausgabe der "Lagerkarte"
Im Anhang, die fünfte Ausgabe der "Lagerkarte", durch welche Migreurop, seit 2003, Haftanstalten für Ausländer_innen in Europa und darüber hinaus zahlenmäßig erfasst.
Für die Freilassung des Koordinators des CMSM (Rat der subsaharischen Mig-rantInnen in Marokko) und das Ende der Repression gegen Mitglieder der MigrantInnenorganisationen in Marokko.
Die unterzeichnenden Organisationen fordern die Freilassung des Koordinators des Rates der subsaharischen MigrantInnen in Marokko und die Einstellung des Verfah-rens gegen ihn.
Sie prangern die Repression an, die sich seit einigen Tagen gegen die Verantwortlichen von MigrantInnenorganisationen in Marokko richtet.Auf nach Lampedusa!
Presse erklärung n°7
Nach drei B4p-Tagen in Tunesien sticht die Oloferne wieder in See
Die Organisationen von Boats4People beenden ihre Aktivitäten in Monastir. Die Tage des Vorbereitungstreffens für das Weltsozialforum haben die gemeinsamen Kämpfe bestärkt, und zwar sowohl die Mobilisierungen der MigrantInnen im Maghreb wie auch die der Angehörigen von denen, die im Meer gestorben oder veschwunden sind. Die Oloferne begibt sich jetzt auf die Route der Flüchtlinge und MigrantInnen Richtung Lampedusa, einen der (…)